
Workshop: Eigener dynamischer DNS Service
Von DynDNS oder NoIP.com kennen viele dynamische DNS Services. Sie erlauben es, trotz der sich täglich ändernden IP Adresse am DSL Anschluss, den eigenen Rechner im Heimnetz z.B. für ein VPN unter einem gleichbleibenden DNS Namen erreichbar zu halten. Ändert sich die IP Adresse, übermittelt z.B. der DSL Router oder der Linux Server im Heimnetz die neue IP Adresse an den dynamischen DNS Service und dieser trägt sie für den hinterlegten Domainnamen ein.
Bei der LUG Stormarn haben wir vor einiger Zeit auf Basis einer Anleitung der Zeitschrift c't einen eigenen dynamischen DNS Service eingerichtet. Unterhalb der Domain dyn.lug-stormarn.de kann jeder interessierte LUGaner seinen Host unter seiner eigenen Subdomain unterhalb von dyn.lug-stormarn.de (z.B. homeserver.dyn.lug-stormarn.de) erreichen. Diese Anleitung zeigt grob, wie wir dies umgesetzt haben.
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- Geschrieben von: Ulf Leichsenring
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Workshop: Installation von Ubuntu 19.10 auf einer SD-Card auf dem MacBook Air
UPDATE: Diese Anleitung wurde ursprünglich schon für Ubuntu 13.10 erstellt. Tests zeigen jedoch, dass sie fast unverändert auch mit den nachfolgenden Ubuntu Versionen funktioniert, einschließlich des zuletzt erschienenen Ubuntu 19.10. DIese Anleitung und im Besonderen die Screenshots beruhen aber z.T. noch auf der Version 13.10 und können daher optisch von einer neueren Ubuntu Version abweichen.
Von meinem Arbeitgeber wurde mir als Arbeitsgerät ein MacBook Air 13" (5.2, mid 2012) zur Verfügung gestellt. Als Linux Enthusiast hat es mich in den Fingern gejuckt, auch dieses Betriebssystem auf dem MacBook zu nutzen. Im Netz liest man viele Berichte und HowTo hierüber. Eine Besonderheit gab es aber bei mir. Ich wollte Linux so installieren, dass keinerlei Veränderungen an dem MacBook und der SSD mit Mac OS X vorgenommen werden, da es sich schließlich nicht um mein eigenes MacBook handelt. Ich entschloss mich daher, Ubuntu auf einer großen und schnellen SD-Karte zu installieren. Bei meinen ersten Versuchen stellte ich jedoch fest, dass ein einfach mittels Ubuntu-Installer installiertes Ubuntu auf dem Mac nicht startfähig ist und vom Mac Bootmanager/EFI nicht erkannt wird. Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen, Ubuntu so zu installieren, dass keine Änderungen am installierten System vorgenommen werden aber gleichzeitig Ubuntu jederzeit als alternatives System gestartet werden kann.
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- Geschrieben von: Ulf Leichsenring
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